Bewerbungsbilder
Fast jede(r) Arbeitgeber/in sucht sich die Bewerber/in zunächst über den ersten optischen Eindruck heraus. Dabei sind Sympathie, Persönlichkeit und Aufwand für die Bildgestaltung sehr entscheidend. Natürlich sollten die Qualifikationen der ausgesuchten Arbeitsstelle entsprechen und eine größere Rolle spielen. Doch viele Arbeitgeber möchten gerne wissen, mit wem sie es zu tun haben, und wünschen daher ein Bewerbungsbild, um sich besser auf die bewerbende Person einzustellen. Unterschiede für die Bildgestaltung sind von der Jobauswahl abhängig.
Wenn die Berufsauswahl auf den Banken- oder Versicherungsbereich fällt, empfiehlt es sich klassisch im Anzug oder Blazer zu präsentieren. Wobei im Bereich der Werbung oder der Kinderbetreuung eine légère Kleidungsauswahl einen modernen Bewerbungsstil begleiten. Wichtig hierbei sind die optischen Komponenten: Frisur, Make up und Kleidung. Das gepflegte und saubere Auftreten sollten hierbei selbstverständlich sein.
Beleuchtung, Komposition, Gesichtsausdruck, Zuschnitt, Format, Hintergrund, und Blickwinkel sind weitaus wichtiger, um dem Bewerbungsbild die "Kirche auf der Sahnetorte" zu ermöglichen. Entscheidend hierbei dürfte auch die Präsentation der zu abgebildeten Person sein. Verleiht man dem Bewerbungsbild eine ausdruckstarke Präsenz oder eher dezent zurückhaltend, auch dies ist vom jeweiligen Traumjob abhängig.
Die nächsten Gedanken macht man sich über die Ausrichtung der Fotografie. Eher im Hoch- oder Querformat. Mein persönliche Meinung ist: ich liebe das Querformat.
Durchaus ist aber das Hochformat noch sehr beliebt. Hierbei wird vor dem Shooting besprochen, an welcher Stelle das Bewerbungsbild platziert werden soll. Dies spielt für mein Empfinden eine große Rolle, ob die abgebildete Person dem Text zu- oder abgewandt ist, oder das Gesicht in oder aus der Seite herausschaut. Dies gilt natürlich auch für die Bewerbungsbilder im Querformat. Ob nun explizit darauf geachtet wird, bezweifle ich, aber dieser kleine psychologische optische Trick verhilft möglicherweise bei der Entscheidung des Arbeitgebers.
Um eine Entscheidung für dunkle Hintergründe, und nicht das klassische grau, für das Bewerbungsbild zu finden, hängt meist von der Farbgebung der Kleidungsauswahl, sowie der zu fotografierenden Person ab. Ein dunkler Hintergrund kann sehr edel wirken, aber auch einen Teint blass erscheinen lassen. Das Bewerbungsbild sollte beim betrachten wohltuend für das Auge sein. Genauso sollten man auch bedenken, dass nicht jede Job Position zu einem dunklen Hintergrund passt (z.B.: Kindergarten, Schule).
Bei der Gestaltung von Bewerbungsunterlagen kann man sehr kreativ, aber nicht verspielt sein. Durch die Aufbereitung der Bilder kann man das Geschriebene unterstreichen, aber davon ablenken sollte es nicht. Darüber hinaus sollte sich auch hier um die Farbauswahl und Farbtonauswahl des Hintergrundes Gedanken gemacht werden. Für welchen Beruf welche Bewerbungsunterlage unterstützend hervorsticht.
Je nach Berufswahl können auch die Bildausschnitte variieren. Zum Beispiel können mehr als nur die Kopf-Schulter-Partie gezeigt werden. Hierbei macht sich ein Halbkörperportrait nützlich, um eine starke, repräsentative Körperhaltung, oder aber auch die dezente Zurückhaltung abzubilden.
Ablauf
1. Termin vereinbaren - 0173 409 15 25 oder koethe@lothar.photo
2. Besprechung der Fotomotive, auch am Telefon
3. ca. 60min Fotoshooting
4. Nachbearbeitung (Retouche) durch den Fotografen
5. Downloadlink wird für den digitalen Bilderdownload versendet